Um ein Höchstmaß an Datenqualität zu gewährleisten, sollte das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), definiert als Variationskoeffizient der stündlichen Messwerte, relativ niedrig sein (unter 33 %).

Jede Messung, deren SNR konstant über 10 % liegt, könnte aufgrund falscher Sensorwerte (z. B. defekter Lüfter oder Staubansammlung) verzerrt sein.

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Um die Sensordaten mit denen des kolokalisierten Sensors zu vergleichen, wird das Diagramm „Vertrauenszone der Datenmesswerte“ verwendet, wobei die rote Linie die stündlichen Messwerte des Sensors darstellt, während die grüne Linie den Median der stündlichen Messwerte der benachbarten Stationen darstellt.

Die grün ausgefüllte Zone stellt die Konfidenzzone dar, die dem Dreifachen der Standardabweichung der Nachbarstationen entspricht.

Jedes Mal, wenn der stündliche Messwert der Station den Vertrauensbereich überschreitet, wird davon ausgegangen, dass die Station einen anormalen Messwert liefert.

Je größer der Unterschied zwischen dem stündlichen Messwert und dem Konfidenzbereich ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Station ungültige Daten produziert.

Die Formel ist definiert als:

Dabei ist „i“ die Iteration über die Daten der letzten drei Tage und „n“ die Anzahl der Stichproben während dieser letzten drei Tage (höchstwahrscheinlich n = 24*3).

Bei W>30 wird die Station automatisch deaktiviert.

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